Dein Guide für die richtige Sitzunterlage

Eine bequeme Sitzhaltung ist die Grundlage für unsere Mediation. Bevor die Meditation beginnt, solltest du eine angenehme Sitzposition finden, in der du problemlos zehn Minuten verweilen kannst. Ein bequemes Meditationskissen unterstützt dich dabei.

Warum ein Meditationskissen?

Vielen von uns fällt die Meditation gerade am Anfang schwer. Der Geist ist unruhig und wir können nur mit Mühe stillsitzen und Ruhe finden. Wenn es dann noch zwickt, weil der Rücken schmerzt oder wir uns in eine zu fortgeschrittene Sitzhaltung zwängen, kann der Geist nicht zur Ruhe kommen.

Merke: Dein Sitz (egal ob auf dem Boden, einem Stuhl oder an eine Wand gelehnt) sollte nie Schmerzen verursachen und dein unterer Rücken sollte immer aufgerichtet sein.

Ein Sitz- bzw. Yogakissen verhilft dir automatisch zur mehr Sitzkomfort. Es entlastet die Wirbelsäule und den gesamten Rücken. Vor allem aber sorgt es für eine natürliche Aufrichtung der Wirbelsäule, sodass wir nicht so leicht zusammensacken. Dadurch entsteht mehr Raum in der Bauchgegend und unser Atem kann freier und tiefer fließen.

Wenn du einmal eine Sitzposition gefunden hast, solltest du bequem in dieser verweilen. Aber gerade als Anfänger wirst du bei einer längeren Meditation deinen Körper wahrnehmen. Zögere dann nicht, sondern bringe kurz Bewegung in die schmerzenden Körperteile. Lockere zum Beispiel sanft deine Beine und kehre dann in den Sitz zurück.

Wie finde ich ein passendes Meditationskissen?

Das wichtigste Kriterium für den Kauf eines passenden Kissens bist du selbst. Frei nach dem Motto „Wie man sich polstert, so meditiert man“, kann das passende Meditationskissen mit ausschlaggebend dafür sein, dass die Meditation als angenehm und stimmig empfunden wird. Jeder von uns hat ein eigenes Empfinden, wenn es um den Sitz geht. Dieses Empfinden hängt zum einen mit der Flexibilität des Körpers zum anderen mit der Öffnung der Hüften und dem Rücken zusammen.

Das passende Kissen soll dich bei einer aufrechten und geraden Haltung unterstützen, dein Becken und die Wirbelsäule entlasten und Raum schaffen, um so die Gedanken zu beruhigen. Dein Geist soll sich während der Meditation nicht mit Oberschenkelschmerzen, Hüftproblemen oder dem Rücken beschäftigen, sondern zur Ruhe kommen.

Es gibt keine Kriterien, die für alle Meditierenden gleichermaßen zutreffen. Dennoch gibt es ein paar Punkte, die du bei der Auswahl des richtigen Meditationskissens beachten kannst.

  • Kissenhöhe
  • Kissenform
  • Sitzposition
  • Kissenfüllung
  • Kissenfarbe
  • Anwendungsbereich (Meditieren, Yoga, Sitzen, Therapie)

Wenn du diese Punkte im Hinterkopf behältst, wirst du schnell feststellen, wie nützlich ein gutes Meditationskissen sein kann!